Musikphysiologie So wie wir lernen unser Instrument zu spielen, so können wir auch unseren Körper und Geist trainieren wach und entspannt zu sein.Mit gezielten Übungen bringen wir unsere Energie in Fluss, fördern unsere Beweglichkeit und können dadurch mit körperlichen und mentalen Belastungen besser umgehen.Besondere Aufmerksamkeit richten wir dabei auf unsere Wirbelsäule, Schultern, Nacken und alle Gelenke. Werden die Übungen mit unserem Atem koordiniert, wird die Wirkung noch verstärkt.
Ortho-Bionomy® ist eine ganzheitliche Körper- und Energiearbeit. Durch sanfte, schmerzfreie Impulse wird der Körper angeleitet, wieder zu seiner eigenen Idealhaltung zurückzufinden. Ortho-Bionomy® korrigiert oder manipuliert nicht, sondern unterstützt den Organismus, sich in seiner Individualität zu entfalten. Über diese Arbeit kommt es zu einem ursprünglichen Verständnis der Fehl- bzw. Schonhaltung und somit zu einer ursächlichen Lösung der Beschwerden. Der diplomierte und praktizierende Experte Prof. Rainer Hornek, seines Zeichens ehemaliger Stimmführer der Violinen bei den Wiener Symphoniker, hilft den Teilnehmer*Innen Lösungen für persönliche Bedürfnisse zu finden.
Studien zur modernen Violinsaite Seit über 15 Jahren betreibt Jens Roßbach empirisch-wissenschaftliche Studien zum Geigenklang und den Möglichkeiten der Klangoptimierung.« Jedes Instrument birgt in sich eine « musikalische Essenz », die nicht immer gänzlich zur Entfaltung kommen kann. Als Musiker kann man das deutliche Gefühl haben, daß das eigene Instrument, auch wenn es von hoher Qualität ist, nicht sein volles Potenzial auszudrücken vermag. Oder man fühlt sich in den eigenen Ausdrucksmöglichkeiten eingeschränkt, ohne daß man sich der eigentlichen Ursachen davon bewusst ist. Es ist möglich, dieses versteckte Potenzial in Instrumenten aufzuspüren und durch gezielte Maßnahmen zu befreien. »
Probespiele zählen zweifelsohne zu den wichtigsten Zielen einer musikalischen Ausbildung, denn diese ebnen den Weg zu einer professionellen instrumentalen Karriere eines Orchestermusikers. Guillermo Büchler, Konzertmeister der Wiener Symphoniker, erklärt und erarbeitet mit den Teilnehmer*Innen ausgewählte Probespielstellen. Bitte um Voranmeldung, aktive Teilnehmer*Innen-Zahl ist begrenzt!
Die klangliche Magie der Streichinstrumente Angewandte Physik, oder ein "Mysterium"? Trotz des großen wissenschaftlichen Interesses am Streicher-Klang, gibt es offenbar noch keine wirklich definitiven Antworten auf bestimmte Fragen, die seine Eigenschaften betreffen …Die Qualitäten ganz besonders guter Instrumente bleiben etwas Geheimnis-Umwobenes und einmal ist es der Lack, dann die besonderen Qualitäten des Holzes, dann die Behandlung des Holzes mit einem bestimmtes Schimmelpilz ….kurz: irgendein Detail, das wie ein Wundermittel wirken, und die Qualität des Klanges auf ein unerreichbares Niveau heben soll. In diesem Seminar soll es darum gehen, in einer einfachen und zugänglichen Weise Aspekte des Streicher-Klanges kennenzulernen, die sehr wohl exakt beschrieben werden können und von da ausgehend der Frage nachzugehen, worin denn eigentlich wirklich das “Geheimnisvolle” besteht, das diesem Phänomen anhaftet. Könnte es sein, dass es woanders liegt , als in den erwähnten Details, in denen man es so häufig vermutet? Es wendet sich an Musiker, die gerne ihr Wissen über den Klang von Streichinstrumenten in Hinblick auf die Notwendigkeit, Instrumente beurteilen zu müssen, erweitern wollen und an alle, die sich für dieses faszinierende Thema interessieren.
Alte Musik: Die Grundkenntnisse alter Aufführungspraxen sind heutzutage ein essenzielles Wissen innerhalb der modernen musikalischen Ausbildung. Verständnis für unterschiedliche stilistische Musikrichtungen ist zu einer Voraussetzung eines qualifizierten Musiker*In geworden. Prof. Ingomar Rainer beschäftigt sich mit den Fragen der Interpretation, Artikulation und Ornamentik der Alten Musik.
Váša Příhoda Lebensspuren–Tonspuren Einer der wichtigsten und prominentesten Geiger der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts war Váša Příhoda (1900-1960). Er war ein Vertreter der böhmischen Geigentradition und sein Spiel wurde unter anderem mit der virtuosen Kunst von Niccolo Paganini in Verbindung gebracht. Heute erscheint der Künstler weitgehend unbeachtet, man erinnert sich wenig seiner Bearbeitungen, wie etwa der des „Rosenkavalierwalzers“ von Richard Strauss, des Paganini-Konzertes oder seiner vielfältigen Eigenkompositionen wie etwa auch seines Violinkonzertes.
Im Preis enthalten sind: - 4 Unterrichtseinheiten von jeweils 60 Minuten Dauer - Freier Einritt zum Eröffnungskonzert - Teilnahme am Abschlusskonzert (bei ausreichender Leistung) - Teilnahme an allen angebotenen Kursen und Seminaren für alle Ensembleteilnehmer:innen