Verena Stourzh, in Wien geboren, studierte bei Prof. Alexander Arenkow am Konservatorium der Stadt Wien (jetzt MUK), wo sie die Staatliche Lehrbefähigungsprüfung und das Konzertdiplom mit Auszeichnung absolvierte.
Weitere wichtige Impulse erhielt sie im Rahmen von Meisterkursen bei Dora Schwarzberg, Ernst Kovacic, Shmuel Ashkenasi, Detlef Hahn, Rainer Kussmaul, Erich Höbarth und Ingrid Seifert (Barockvioline). Sie wirkte im Gustav Mahler Jugendorchester unter Claudio Abbado mit, war von 1990-1993 Stimmführerin der 1.Violinen im Niederösterreichischen Tonkünstlerorchester und ist seit 1993 Mitglied des Wiener Kammerorchesters. Im künstlerischen Werdegang von Verena Stourzh spielte die Kammermusik schon früh eine große Rolle – sie wirkte in den Ensembles Wiener Mozart Trio, Solisten des Wiener Kammerorchesters und Solisten der Österreichisch-Ungarischen Haydnphilharmonie mit. (mehr …)
Andrei Kalisch Leiter der Violinklasse an der Musikschule Margareten in Wien.
Seit 2005 intensive pädagogische Tätigkeit
Seine Schüler machen sich Namen als Preisträger renommierter internationaler
Wettbewerbe solche wie Kocian Violinwettbewerb(Tschechien), Internationalen
Grumiaux Violinwettbewerb(Belgien), Leonid Kogan Violinwettbewerb (Belgien).
Außerdem er ist der Leiter der Jehuda Halevi Musikschule in Wien.
Preisträger bei Solo und Kammermusikwettbewerben.
Soloauftritte mit dem Philharmonischen Orchester Alma-Ata. (mehr …)
Maxim Brilinsky erhielt im Alter von fünf Jahren seinen ersten Violinunterricht in Lemberg (Ukraine) und setzte das Studium ab 2000 bei Prof. Michael Frischenschlager an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien fort. Ab 2005 studierte er Violine am Pariser Conservatoire Nationale Superior de Musique et de Dance bei Prof. Jean-Jacques Kantorow. Nachdem er in der Saison 2006/07 Konzertmeister des Kammerensembles „Orchestre d’Auvergne“ gewesen war, trat er am 1. September 2008 das Engagement in der Sekundgeigergruppe der Wiener Staatsoper an. Nach einem weiteren erfolgreichen Probespiel gehört er seit 1. September 2011 der Primgruppe des Orchesters an. Im selben Jahr wird er in den Verein der Wiener Philharmoniker aufgenommen. (mehr …)
Johannes Flieder wurde 1959 in Wien geboren, seine musikalische Ausbildung begann mit Violinunterricht bei Margarethe Biedermann am Konservatorium der Stadt Wien von 1966 bis 1977. Von 1977 bis 1983 studierte er Viola bei Siegfried Führlinger an der Wiener Musikhochschule.
Seit 1980 ist er Solobratscher der Wiener Symphoniker, ebenso 1980 gewann er den 2. Preis des internationalen ARD-Wettbewerbes in München. Als Solist trat er in Österreich, Deutschland, Ungarn sowie Japan auf, seine Engagements als Kammermusiker führten ihn durch die ganze Welt. Darüber hinaus nahm er an zahlreichen Rundfunk-und CDEinspielungen teil.
Als Solist trat er in Österreich, Deutschland und Ungarn, u.a. im Wiener Musikverein mit dem Wiener Concert-Verein, bei den Bregenzer Festspielen, beim Carinthischen Sommer sowie in Berlin, Essen und Lübeck auf. Als Kammermusiker ist er Mitglied des Flieder-Trios sowie anderer Formationen und kann auf eine reichhaltige Palette an Rundfunk- und CD-Einspielungen verweisen. Johannes Flieder ist Mitglied des Wiener Concert-Vereins und wirkt regelmäßig im Concentus Musicus unter Nikolaus Harnoncourt mit.
Sprachen: Deutsch und Englisch
Geboren in Macon/Frankreich. Violinstudium am Conservatoire in Lyon (Klasse R. Germser), bereits 1976 Orchesterstelle an der Opera de Lyon. 1977 Reifeprüfung mit „medaille d‘or“ am Conservatoire, im selben Jahr Gymnasialmatura.
1977-79 Lehrbeauftragte für Violine am Conservatoire in Lyon. 1978/79 und 1980/81 Unterricht bei M-A. Nicolas in Paris, daneben Arbeit im Orchester von Radio France.
1981 Ablegung der französischen Lehrbefähigungsprüfung in Paris. Auf diversen Kursen Anregungen durch Pierre Doukan, Tibor Varga und Eduard Melkus. 1979/80 und 1982-85 Studium an der Wiener Musikhochschule (Klasse Josef Sivo), Konzertfach-Diplom 1986, mit Ergänzungsstudium Mag.art. 1996.
Seit 1988 Engagement im Orchester der Wiener Volksoper, die zur gleichen Zeit verliehene Professur für Violine am Kärntner Landeskonservatorium daher nicht angenommen. Seit 1990 Dozentin für Violine, Barockvioline und Kammermusik an der Hochschule/nunmehr Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Schwerpunkt Kammermusik des Barock und der Klassik (vom Duo bis zum Concerto) auf Original- wie auch modernen Instrumenten, dazu moderne und zeitgenössische Musik. Meisterkurse (u.a. in Lima, Buenos Aires und Kapstadt), Workshops (Accentus musicalis) und Symposien (Im Schatten des Kunstwerks 1-3, Tanzsignale u.a.) im In- und Ausland.
Neben fallweise solistischen Auftritten (zuletzt mit dem Violinkonzert op.36/2 von P. Hindemith, Solostücke von I. Yun und K. Schiske) rege kammermusikalische Tätigkeit in verschiedenen Ensembles ebenso für Alte, mit Barockvioline (Clemencic Consort, Musica antiqua, Concilium musicum) wie auch Neue Musik (Ensemble 20. Jahrhundert). Solistisch bei namhaften Festivals im In- und Ausland (Carinthischer Sommer, Klangbogen Wien, Haydnfestspiele Eisenstadt, Festival de l‘Epau, Concerti de la laguna Venedig, El Djem, Musica antigua Lima u.a.). Konzertmeisterin des Collegium musicum der mdw, sowohl auf barocken als auch modernen Instrumenten mit „nicht nur alter Musik“.
Maria Woldrich wurde in Deutschland geboren und studierte Kirchenmusik, Klavier- und
Gesangspädagogik, sowie Konzertfach Gesang an der Fachakademie/jetzt Hochschule für
Kirchenmusik & Musikpädagogik in Regensburg (Dtld), an der Musikhochschule in München und in
Wien. Zu ihren LehrerInnen zählen Peter Wetzler, Schüler von Paul Lohmann, Franz Lukasovsky,
Rotraud Hansmann, Walter Berry, Christina Baader.
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Ivan Kitanović wurde 1976 in Kruševac, (heute Serbien) geboren; seine große Liebe zur Musik zeigte sich bereits im frühesten Kindesalter: er brachte sich das Gitarre- und Akkordeonspiel selbst bei, bevor seine große musikalische Begabung entdeckt und er ins renommierte Musikinternat in Ćuprija aufgenommen wurde. Dort stellte sich bald seine hervorragende Eignung für den Kontrabass heraus und er erreichte in kürzester Zeit große Erfolge auf diesem Instrument: aus fünf nationalen und internationalen Wettbewerben ging er als 1.Preisträger hervor, es folgten zahlreiche solistische Auftritte mit Orchester, Liveübertragungen und Portraits in TV & Radio. (mehr …)
Prof. Patrick De Ritis
Born 15.12.1959 in France
Grew up in Italy
Education in Austria and Italy
Lives in Vienna and Pescara (mehr …)
Wladislaw Winokurow, in Kiew (Ukraine), kam bereit sehr früh mit Musik in Berührung: Stammend aus einer Musikerfamilie, erfuhr er seinen ersten Violinunterricht im Alter von fünf Jahren bei seinem Vater.Nach der Aufnahme an die Spezialmusikschule für hochbegabte Kinder und Jugendliche folgten intensive musikalische Ausbildung sowie Betreuung von Alexander Panov, Avanes Buludian später Isaak Kuschnir. Erste große Bühnenerfahrungen wurden bereits im Alter von zehn Jahren bei Soloauftritten zusammen mit dem Kiewer Kammerorchester eingebracht.Im Jahre 1992 Übersiedlung nach Österreich. Es kam zur schulischen Ausbildung am Musikgymnasium Wien, kombiniert mit professionellem Instrumentalunterricht zunächst bei Eugenia Polatschek. Es folgt ein Studium an der Musik und Kunstuniversität Wien bei Gernot Winischhofer und Boris Kuschnir. Ergänzend zum Studium Meisterkurse bei Abraham Stern, Joseph Kopelman, Zakhar Bron, Viktor Tretyakov, u.a.
The Hungarian cellist Endre F. Stankowsky was born 7 July 1988 in Szombathely, Hungary. He received his first cello lesson at the age of 7 in the local music school. Since a young age he remarked himself as a very talented student, winning many national and international competitions. He studied Bachelor in Franz Liszt Academy of Music in Budapest under Márta and László Mező (2007-2010). Later on he made his Master degree in University of Performing Arts Graz, Austria under the guidance of Prof. Rudolf Leopold (2012-2016). He Graduated all his studies with honor. (mehr …)
Kamelia Bayrov wurde 1983 in Sofia geboren. Ihren ersten Violoncellounterricht erhielt sie im Alter von zehn Jahren bei ihrem Vater Prof. Jontscho Bayrov (Konservatorium der Stadt Wien). Im Alter von 13 Jahren wurde sie im Vorbereitungslehrlang bei Prof. Valentin Erben und Prof. Wolfgang Aichinger an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien aufgenommen. (mehr …)
Geboren in Krakau als Tochter einer Musikerfamilie. Den ersten Violinunterricht erhielt sie im vierten Lebensjahr bei ihrem Vater. Konzertfachstudium an der Musikakademie in Posen bei Prof. J. Kaliszewska und Prof. M. Baranowski sowie an den Universitäten in Wien und Graz bei Prof. E. Z. Zienkowski und Prof. Y. Kless und Prof. J. Pospichal. 1997-2005 Assistentin in der Ausbildungsklasse von Prof. Y. Kless an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz. Studium der Instrumental(Gesangs)Pädagogik an den Universitäten in Graz und Wien. Abschluss beider Studienrichtungen mit der Verleihung des Titels „Magistra artium“. (mehr …)
Albert Fischer studierte Violine bei Hans Pedl in Wels, Prof. Eduard Arzt am Brucknerkonservatorium Linz, Prof. Gerhard Schulz und Prof. Gerhart Hetzel an der Wiener Musikhochschule und nahm an Meisterkursen bei Henryk Szeryng, Max Rostal und Evgenia Tschougaieva teil. Seine musikalische Mentorin war die Pädagogin und Schülerin von Max Strub, Anna Haberzettl. Die Mitgliedschaft bei der Wiener Kammerphilharmonie, dem Chamber Orchestra Of Europe, die erste Konzertmeisterstelle in der Staatsphilharmonie Augsburg/ Deutschland und am Opernhaus Augsburg (1989-1995), sowie eine intensive Konzerttätigkeit als Solist und Kammermusiker in Europa und Asien sind Stationen seiner beruflichen Laufbahn.
Pavla Žílová wurde in Prag in der Familie des Geigers und Musikkomponisten Vladimír Jůzek, Absolvent der Meisterschule in der Klasse von Professor Jindřich Feld, geboren. Ihre Mutter war ebenfalls Geigerin, Absolventin des Prager Konservatoriums Dr. Josef Micka. Deshalb sind ihre Geigenanfänge mit beiden Eltern verbunden, ihr Vater Vladimír und Prof. Bedřich Voldan bereiteten sie auf die Aufnahmeprüfung am Prager Konservatorium. Sie absolvierte 1976 in der Klasse von Břetislav Ludvík, dem Konzertmeister der Tschechischen Philharmonie. Nach ihrem Abschluss spielte sie in verschiedenen Prager Symphonieorchestern, widmete sich der Kammermusik und spielte in vielen europäischen Ländern (Spanien, Österreich, Frankreich, Deutschland, Italien). Sie unterrichtete kurzzeitig an einer Musikschule und wurde ab 1980 Mitglied des Orchesters der Staatsoper in Prag. 1997 zog sie nach schwerer Krankheit mit ihrer Familie von Prag nach Vodňany in Südböhmen, in den Geburtsort ihres Vaters. Zufällig bekam sie in einem Restitutionsantrag das Geburtshaus ihres Vaters vom Staat zurück, in dem auch Váša Příhoda geboren wurde. Das und ein altes Foto des Hauses vor dem Zweiten Weltkrieg, auf dem eine Gedenktafel über die Geburt von Váša Příhoda in diesem Haus angebracht war, bildeten die Grundlage für die Feierlichkeiten zum 100. Geburtstag seiner Geburt und die Installation einer neuen Gedenktafel.
Jens Roßbach, 1968 in Mainz geboren, studierte an den Musikhochschulen Graz und Frankfurt bei Christos Polyzoides und Sandor Karolyi. Meisterkurse bei Joshua Epstein, Philipp Hirschhorn, Klaus Maetzl und Georg Hamann vervollständigten seine Ausbildung. Jens Roßbach widmet sich vorwiegend dem Kammerorchester (« Haydn-Sinfonietta Wien », Kammerphilharmonie Baden-Württemberg, « Les Solistes de Bourgogne « , « Deutsch-Französisches Kammerorchester «) und ist Geiger und Bratscher in verschiedenen Kammermusikformationen. Heute leitet er die Violinklasse am Konservatorium in Le Puy-en-Velay.
Seit über 15 Jahren betreibt Jens Roßbach empirisch-wissenschaftliche Studien zum Geigenklang und den Möglichkeiten der Klangoptimierung.
« Jedes Instrument birgt in sich eine « musikalische Essenz », die nicht immer gänzlich zur Entfaltung kommen kann. Als Musiker kann man das deutliche Gefühl haben, daß das eigene Instrument, auch wenn es von hoher Qualität ist, nicht sein volles Potenzial auszudrücken vermag. Oder man fühlt sich in den eigenen Ausdrucksmöglichkeiten eingeschränkt, ohne das man sich der eigentlichen Ursachen davon bewusst ist. Es ist möglich dieses versteckte Potenzial in Instrumenten aufzuspüren und durch gezielte Maßnahmen zu befreien. »
Geboren 1954 in Ossiach/Kärnten. Cembalist, Organist, Ensembleleiter und Dirigent, wissenschaftliche Tätigkeit. Studium an der damaligen Musikhochschule Wien mit Konzertfachdiplomen aus Orgel und Cembalo, daneben Germanistik und Geschichte an der Universität (Mag.phil. 1979).
Seit 1979/80 Lehrtätigkeit an der Musikhochschule, jetzigen Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien (Historische Aufführungspraxis, Cembalo, Generalbass, Strukturanalyse, Kulturgeschichte). 1986-89 Leitung der Orgel- und Cembaloklasse am Kärntner Landeskonservatorium, 1993, 95 und 97 Gastprofessur für Historische Aufführungspraxis in Graz. Seit 2004 erstes Ordinariat für Historische Musikpraxis in Österreich an der Wiener Musikuniversität. Gastkurse und Workshops u.a. auch in Italien und Japan. Wissenschaftliche Tätigkeit, Editionen, Aufsätze und Rezensionen. Konzerttätigkeit und CD-Produktionen als Solist, Kammermusiker, Ensembleleiter und Liedbegleiter in ganz Europa, Skandinavien, Nordafrika und Japan. Zusammenarbeit mit namhaften Solisten und in verschiedenen Ensembles für alte und neue Musik (Wiener Akademie, Ensemble 20. Jahrhundert, u.a.). Gründer und Leiter des Ensembles „Studio da camera„ mit Konzerten alter (auf Originalinstrumenten) und neuer Musik bei namhaften Festivals im In- und Ausland.
Was mich als Geigenbauer geprägt hat: Das einfache Leben längst vergangener Zeiten lernte ich als Kind in einem alten Bauernhaus im Waldviertel kennen und lieben. Mehrere Monate im Jahr verbrachte ich dort und das Brunnenhäuschen im Hof, das Geräusch des hölzernen Schöpfeimers mit dem glasklaren, frischen Wasser für Küche und Waschschüssel, die alte Sonnenuhr und die wohlige Wärme des Holzfeuers sind nur einige der ursprünglichen, puren Eindrücke, die sich meinen Sinnen tief eingeprägt haben. (mehr …)
Swea Hieltscher erhielt ab ihrem 7. Lebensjahr Unterricht für Violine. Sie absolvierte ein Studium als Diplom- und Violinpädagogin an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin und war anschließend als Instrumentalpädagogin und Ensembleleiterin an Berliner Musikschulen tätig. Berufsbegleitende Dirigierkurse und Seminare zur Aufführungspraxis für Alte Musik rundeten die Ausbildung ab. Parallel zur Unterrichtstätigkeit spielte Swea Hieltscher als Konzertmeisterin und Solistin mit dem Schaffrath-Kammerorchester Berlin und dem Berliner Schmalenberg-Quartett zahlreiche Konzerte im In- und Ausland. (mehr …)
Willy Büchler ist gebürtiger Wiener und erhielt seine musikalische Ausbildung bei Prof. Michael Frischenschlager an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien. Er begann seine berufliche Laufbahn 1980 mit der Leitung einer Violin-Klasse am Landeskonservatorium Vorarlberg. 1984 errang er die Position eines Stimmführerstellvertreters der zweiten Violinen im RSO Wien, setzte seine pädagogische Tätigkeit allerdings für einige Jahre als Assistent seines Lehrers Prof. Frischenschlager fort. (mehr …)
Prof. Rainer Hornek, geboren 1955 in Wien, studierte Violine an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien bei o. Prof. Günter Pichler und war 26 Jahre im Orchester der Wiener Symphoniker als Stimmführer tätig. Er war Mitglied verschiedener Kammermusikensembles wie dem Wiener bell‘ arte Ensemble. (mehr …)